© Reise durch mein buntes Leben | HankaAuf vielfachen Wunsch gibt es dieses wirklich super simple Käsespätzle-Gericht à la ich. Alle Schwaben, Bayern und Tiroler werden mich sicherlich killen, denn das Rezept ist weit weg von den echten Kasspatz‘n, die man traditionell so macht.

Dafür hat dieses Rezept den Vorteil, dass es wirklich jede*r nachmachen kann, selbst ohne Kochvorkenntnisse. Drei Nachteile hat der Spaß: so lecker, dass es süchtig macht. Man könnte sich die Kalorien auch gleich direkt auf die Hüften kleben, aber Soulfood ist ja nie Diätessen.

Also Leute ran an die Töpfe 🙂 und hier ist das Rezept

Zutaten für vier Personen

  • 1000g Spätzle aus der Frischetheke (wer kein*e Kochanfänger*in ist, kann sie natürlich auch selbst schaben)
  • 5 mittelgroße bis große Zwiebeln
  • 200 g geriebenen Emmentaler
  • 200g geriebenen Gauda,
  • zwei Zehen Knoblauch,
  • Salz, Pfeffer, süßer Paprika

Herstellung:

Die Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Diesen ganzen Haufen Zwiebeln in Butterschmalz, Butter oder Bratcreme langsam braten, bis sie goldbraun sind. Der Knoblauch kommt sehr klein geschnitten dazu. Sobald die richtige Farbe erreicht ist, kommen die Spätzle dazu und werden ungefähr fünf Minuten mitgeröstet. Nach Geschmack würzen. Dann alles in eine Reine umgießen und mit dreiviertel des Käses gut vermischen.

Den restlichen Käse gleichmäßig obendrauf verteilen und das ganze ab in den Ofen.

Zwanzig Minuten bei 175 Grad Ober- und Unterhitze im Ofen überbacken lassen und schon ist es fertig.

Während die Spätzle im Ofen sind, einfach noch einen Blattsalat dazu machen und schon ist es nichtmehr nur Soulfood, sondern auch noch (wenigstens ein bißchen) gesund. Danach bleibt nur noch eins: drei Leute einladen und mit einer Flasche Bier oder einem Glas Weißwein einen netten Abend beginnen.