REISE DURCH MEIN BUNTES LEBEN

© REISE DURCH MEIN BUNTES LEBEN

Ich liebe Couscous und ich liebe Curry. Außerdem finde ich nicht, dass man andauernd Fleisch oder tierische Produkte essen muss. Herausgekommen ist dabei ein Couscous-Gemüse-Curry, das fast schon zu meinem Lieblingsgericht avanciert ist, vor allem auch deshalb, weil es kinderleicht zu kochen ist.

Lange in der Küche stehen, ist im Sommer bestimmt nicht das, was man möchte und trotzdem muss man ja irgendetwas essen und lecker sollte es dann auch noch sein. Auch mir geht es so, klar! Und da ich gerne herumexperimentiere und gerne crossover koche, habe ich hin und her probiert und mich dann einfach getraut, nordafrikanische und asiatische Zutaten zu mixen und so bin ich auf das Couscous-Gemüse-Curry gekommen.

 

© 2020 REISE DURCH MEIN BUNTES LEBEN

Das braucht man für vier Personen

  • 500 g Brokkoli
  • 2 Paprika (Rot, Gelb, Orange – egal)
  • 2 Karotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • ca. 150 g Tiefkühlerbsen
  • eine Handvoll Kichererbsen (vorher bereits eingeweicht), wer mag kann auch mehr nehmen
  • ein Stück Ingwer (ca. 4 cm)
  • ein Bund Frühlingszwiebeln
  • gelbe Currypaste (ein TL oder nach Geschmack)
  • Curry
  • Curcuma
  • Salz
  • Pfeffer
  • 200 g Couscous
  • 400 ml Gemüsebrühe

Und so einfach geht es

Am Anfang heißt es vor allem schnippeln

Den Brokkoli in kleine Röschen unterteilen und den Strunk schälen und in kleine Würfel schneiden (ungefähr die Größe der Kichererbsen). Auch die Paprikas und Karotten in diese Größe und Form bringe. Ingwer und Knoblauch ganz klein hacken, die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Wenn das alles passiert ist, dann ist der größte Teil der Arbeit auch schon vorbei.

Jetzt wird alles außer die Lauchzwiebeln in Olivenöl angedünstet, die Erbsen und die Kichererbsen hinzugeben und kurz mitdünsten. Currypaste und Currypulver hinzugeben und anrösten. Dann den Couscous dazugeben, mit der Gemüsebrühe auffüllen und noch fünf Minuten köcheln lassen. Am Schluß noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Lauchzwiebeln darüberstreuen.

Das war’s auch schon. Jetzt muss man einfach nur noch Tisch decken, Löffel in die Hand nehmen und genießen. Am besten mit einem leckeren Weißwein auf dem Balkon und der Sonne beim untergehen zuschauen.

 

© REISE DURCH MEIN BUNTES LEBEN
© REISE DURCH MEIN BUNTES LEBEN
© REISE DURCH MEIN BUNTES LEBEN
© REISE DURCH MEIN BUNTES LEBEN
© REISE DURCH MEIN BUNTES LEBEN

Noch ein paar Anregungen zum Schluß

Dieses Gericht ist natürlich ein tolles und vor allem auch gesundes leichtes Abendessen für die ganze Familie oder für Freunde.

Da es bei all der Schnibbelei (fast) schon egal ist, ob man den Aufwand für zwei, vier oder acht Personen betreibt, kann man natürlich immer gleich eine größere Menge machen. Den Rest kann man in portionsgroßen Einmachgläsern im Kühlschrank aufheben. Am nächsten Tag schmeckt es aufgewärmt noch genauso gut. Alternativ kann man es dann mit frischen Kräutern (Koriander oder Petersilie als kalte Hauptspeise,servieren.

Für größere Partys oder Einladungen verdoppelt oder verdreifacht man einfach die Menge und macht mit diesem leicht vorzubereitenden Gericht sicherlich auf alle Eindruck. Außerdem hat man den Vorteil, dass es völlig wurscht ist, ob die Gäste Fleischesser*innen, Vegetarier*innen oder Veganer*innen sind.

Egal ob kalt oder warm, immer eignet sich ein Joghurt-Dip dazu (Joghurt, ein bißchen Zitrone, Salz und Pfeffer) und für Weicheier wie mich, mildert dieser Dip dann auch noch die Schärfe