Das macht mir gerade gar nichts aus, denn dadurch habe ich e n d l i c h wieder die Möglichkeit, die in der ganzen Familie heißgeliebte Kürbissuppe zu kochen.
Ehrlich, wenn ich die sogar auf Vorrat koche, ist sie innerhalb von einem, höchstens zwei Tagen weg. Ich glaube, die Kürbissuppe ist eines der wenigen Dinge, weswegen sich bei mir zu Hause dann doch einige auf den Herbst freuen.
Ich weiß schon, einige verziehen das Gesicht, weil sie Kürbissuppe mit Babybrei oder dickflüssiger pampiger Suppe aus ihrer Kindheit verbinden – geht mir ähnlich, deshalb hier ein garantiert nicht breiiges Rezept und noch dazu vegan.
Außerdem wärmt sie durch ihre leichte Schärfe angenehm von innen, was ja in diesen kühlen Tagen toll ist UND, sie bringt einen Klecks Farbe auf den Tisch.
Hier die Zutaten und die Anleitung
1 halber Hokaidokürbis
1 halbe Stange Lauch
1 halbe Zwiebel
1 Karotte
2 kleine Kartoffeln (mehlig)
2 Knoblauchzehen
1 daumengroßes Stück Ingwer
700 ml Gemüsebrühe
½ Dose Kokosmilch
Salz, Pfeffer, Curcuma, getrocknete Chili
Das Gemüse grob zerkleinern, Knoblauch und Ingwer fein hacken und alles kurz in Olivenöl angehen lassen. Das Ganze mit der Gemüsebrühe aufgießen und köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Mit einem halben Teelöffel Curcuma, nach Geschmack getrockneten Chiliflocken, Salz und Pfeffer würzen und pürieren, bis es ganz fein ist. Dann die halbe Dose Kokosmilch dazugeben, sollte es zu breiig sein – einfach mehr nehmen. Nochmal abschmecken: fertig!
Für die Croutons, Toastbrot ohne Rinde in kleine Würfel schneiden und in Olivenöl braten bis sie braun sind. Die Suppe mit den Croutons und Kürbiskernöl anrichten und einfach genießen.
Falls doch was übrig bleibt, die Suppe einfach noch heiß in Gläser füllen, verschließen und im Kühlschrank aufheben (ich glaube aber nicht, dass das nötig ist).
Super. Wiso schreibst du nicht auch noch ein Kochbuch?
Danke für das Kompliment, aber dafür reicht es dann doch nicht 🙂