Was hat ein Karottenspitzer mit diesem Thema zu tun und was mit meiner Reise durch mein buntes Leben?
Auf den ersten Blick sicher gar nichts, aber eine ganze Menge, wie ihr am Ende dieses kleinen Beitrags sehen werdet.
Das Symbol oder Foto ist beliebig, ich hätte auch Pfefferkörner, einen Salzstreuer oder eine Flasche Champagner wählen können – die Aussage wäre immer die gleiche gewesen: die Reise durch das Leben ist immer das, was man daraus macht.
Die Karotte zum Beispiel: man kann sie ungeschält essen, schälen und in Stückchen in den Salat geben oder mit dem Spitzer zu kleinen filigranen Blumen formen.
Mit der Reise durch das Leben verhält es sich im Prinzip genauso: an Stelle von Schäler, Messer oder eben Spitzer haben wir unsere Perspektiven, Einstellungen, Humor usw. und können damit aus dem einem ganz normalen Leben ein spannendes und aufregendes kreieren. Ganz nach Gusto, Lust und Laune.
Wenn man das erkannt hat, muss man nur noch den eigenen ganz besonderen Spitzer suchen und finden, unddann kann jeder x-beliebige Tag zu einem ganz besonderem Tag im Leben werden. Einfach mal ausprobieren.
Beim durchstöbern des eigentlich noch jungen Blogs, bin ich auf Diesen, den ersten Eintrag, gestossen. Im Vergleich zu den anderen neueren Beiträgen, ist dieser eher unscheinbar und kurz. Der Inhalt hat es aber in sich.
Ich habe in diesem Blog schon ein paar Kommentare geschrieben. Kurze, längere, mehr oder weniger sinnvolle. Bei dem hier steht nichts. Der steht ganz allein in seiner Kürze für sich da. Darum ein paar Gedanken dazu:
Das Leben eines Karottenspitzers – Gedanken zum ersten Beitrag dieses Blogs.
Wie ist das Leben eines Karottenspitzers? Was macht der so ganzen Tag? Im Beitrag steht, das man sich seinen eigenen besonderen Spitzer suchen muss. Ich drehe es mal um. Ich lass den Spitzer suchen. Oder andersrum auf den Blog bezogen, das Glück für einen ganz besonderen Tag auf der Reise findet dich dann, wenn du es nicht suchst, sonder wenn es du zulässt, dass es dich findet.
Da liegt er nun der Karottenspitzer. Irgendwo in der Küche zuhinterst in einer Schublade, langweilt sich und wartet bis er gebraucht wird. Und wenn wir ihn dann brauchen finden wir ihn nicht und essen die Karotte eben ungeschält. Es gibt keine filigranen Blumen oder andere Schnitzereien. Im besten Fall würfeln wir die Karotte zu simplen langweiligen Stücken.
Was machen wir jetzt? Suchen oder finden lassen? Es ist wie mit vielem im Leben, erzwingen lasst sich nichts. Auch nicht das Glück.
Nehmen wir also den Spitzer aus der Schublade raus ans Licht und lassen es zu, dass wir das Glück finden oder es uns, wenn wir es brauchen.
Auch dieser Blog und deine Reise wird das Glück finden.